Project Soja

Soja.

 

Bääh.

 

CO2.

 

Bääh.

 

Massentierhaltung.

 

Bääh.

 

Wusstet ihr, dass für die Kuhmilchproduktion mehr CO2 in die Luft und so mancher Regenwaldbaum mit der Säge in Kontakt kommt als wenn man Soja zu Milch verarbeiten würde?

 

Aus einer bestimmten Menge Soja kann eine bestimmte Menge Kuhmilch hergetellt werden, wenn dieses Soja als Futter an die Kuh verfüttert wird. Würde das Soja direkt zu Sojamilch verarbeitet, bekäme man viermal so viel Milch.

 

So, jetzt sacht man, Sojamilch schön und gut, weniger CO2. Aber das Soja muss ja auch angebaut werden?!

 

Ja, stimmt. und für den Anbau von Sojaplantagen geht sehr, sehr viel Regenwald drauf.

1 % von dieser dort angebauten Soja wird für Nahrungsmittel, wie Sojamilch, verwendet.

80 % zur Futtermittelherstellung, zum Beispiel für Milchkühe.Zudem gibt es mittlerweile genug Firmen, die Sojabohnen gentechnikfrei und nach ökologischen Bedingungen in Deutschland anbauen und verarbeiten. Es wird also niemand gezwungen, indirekt Wald zu zerstören, wenn er auf Milch und Fleisch verzichten möchte.

 

Die Abholzung von Regenwald, die man impulsiver Weise dem Nahrungsmittelsoja zuschreiben würde, ist eigentlich die Folge von der heutigen Massentierhaltung. Und unserem Fleisch- und Kuhmilchkonsum.

 

Übrigens ist diese Sojabohne meistens genmanipuliert. 75 % der Sojabohnen sinds.

Auf der Sojamilchpackung muss es laut deutschen Bestimmungen groß draufstehen.

 

Kriegt's die Kuh als Futter, muss das nicht auf die Milchpackung.

Obwohl eigentlich das gleiche drin ist.

 

Ist mit Brot übrigens genauso. Es gibt bis zu 200 Zusatzstoffe für Brot - nix da mit Wasser und Mehl. Und die werden auch verwendet.

 

Sacht mal, bin ich 'n Reagenzglas?

Ne. Nicht mit mir!

 

 

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